Naturpark Los Valles Occidentales
Im äußersten Westen der aragonesischen Pyrenäen gelegen, umfasst dieser Naturraum eine der am wenigsten veränderten Gebirgsregionen mit Gipfeln von über 2.600 Metern Höhe, üppigen Wäldern und gefährdeten Arten wie dem Braunbären und dem Bartgeier.
In der Region La Jacetania (Huesca) umfasst der Naturpark Valles Occidentales symbolträchtige Gipfel wie den Bisaurín (2.670 m) oder die Mesa de los Tres Reyes (2.446 m) sowie Hochgebirgsseen wie den Estanés.In der Tierwelt der Region kann man unter anderem verschiedene Vogelarten wie den Weißrückenspecht und den Bartgeier beobachten. In den Flüssen der Region leben der Pyrenäenwolf, der Fischotter und der Pyrenäenfrosch. Auch im Hochgebirge gibt es einige Braunbären.
Naturpark Los Valles Occidentales
Alto Aragón, extremo Noroccidental, lindando al Norte con Francia y al Oeste con Navarra
Huesca (Aragonien)
Huesca (Aragonien):
- Aisa
- Ansó
- Aragüés del Puerto
- Borau
- Canal de Berdún
- Jasa
- Valle de Hecho
Wissenswertes
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Kulturelle Information
Die Landschaft ist von der traditionellen Landwirtschaft geprägt, mit Beispielen volkstümlicher Architektur wie den in den Tälern verstreuten Schäferhütten. Eines davon, das Tal von Aragón Subordán, beherbergt die größte Konzentration von Megalithen der Region sowie die Überreste einer römischen Straße.
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Umweltinformation
Das Klima ist feucht und kühl, was die Entstehung einzigartiger Waldgebiete wie der Selva de Oza oder der Wälder von Labati und Gamueta begünstigt. Große Buchen- und Fichtenwälder wechseln sich mit ausgedehnten Schwarzkiefernwäldern ab. Mehr als 1.200 Pflanzenarten sind hier beheimatet. 232 davon gelten als selten, sieben sind in den Felsen endemisch.
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Besucherinformation
Das Informationszentrum des Parks befindet sich im Zentrum des mittelalterlichen Dorfes Ansó. Es besteht aus zwei Etagen. Eine davon ist ausschließlich dem Braunbären gewidmet.
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