Kirche Nuestra Señora de la Asunción (Bujalance)
Bujalance
Die ‚Kathedrale auf dem Land‘, wie sie wegen ihrer Größe genannt wird, liegt mit ihrem leicht schiefen Turm, ähnliche dem im italienischen Pisa, inmitten von unendlich scheinenden Olivenhainen.
Die Kirche im Übergangsstil von der Gotik zur Renaissance (15.-16. Jahrhundert) nimmt die Stelle der ehemaligen Moschee und der früheren christlichen Kirche aus dem 13. Jahrhundert ein. Die Hauptarbeiten werden drei Architekten der cordobesischen Familie Hernán Ruiz zugeschrieben, die in der andalusischen Renaissance eine führende Rolle spielte. Die Kirche besitzt drei breite, lange Schiffe und einen gotischen Chor. Auch die Spitzbögen und das Kreuzgewölbe gehören diesem Stil an. Im Innern sind Seitenkapellen vorhanden. Besonders sind der Renaissance-Hochaltar und die barocke Sakramentskapelle aus dem 18. Jahrhundert hervorzuheben. Von außen fallen neben dem schlanken, 55 Meter hohen Backsteinturm – im Volksmund „der Spargel“ genannt – (1611-1788) zwei Fassaden auf: die Hauptfassade, die aus dem ehemaligen Kloster El Carmen stammt, und die seitliche Barockfassade (18. Jahrhundert) aus rosa Marmor.
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Kirche Nuestra Señora de la Asunción (Bujalance)
Plaza Santa Ana, 2
14650 Bujalance, Córdoba (Andalusien)
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