Kloster Santa María de Huerta
Santa María de Huerta
Alfonso VII. legte im Jahre 1179 den ersten Stein dieses Gebäudes.
Seine Gründung verdankt es Alfons VII. Unter der Schirmherrschaft von Don Rodrigo Ximénez de Rada, dessen Sarkophag aus dem 13. Jahrhundert hier aufbewahrt wird, erhielt es die Klosterweihe. Die Struktur des Gebäudes entspricht den architektonischen Einflüssen der Benediktinerklöster, welche vom Zisterzienserorden nachvollzogen wurden und die Kirche an den Kreuzgang anliegend und rund um diesen die verschiedenen Klosterräumlichkeiten, welche überdies Obst- und Gemüsegärten, Brotkammern, Weinkeller, Vorratsräume und Felder umfassten, vorsahen. Von außen bietet sich der Anblick eines schlichten Baus, welcher von Strebepfeilern mit Rundbögen geschützt wird. Das dreischiffige Gotteshaus hat an der Stirnseite eine zentrale, halbkreisförmige Apsis und rechteckige Apsiden an den Seiten. Es wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gebaut und im 18. Jahrhundert im Barockstil dekoriert. Das Altarbild wurde von Félix Malo geschaffen. Das Refektorium des Klosters, im französisch-gotischen Stil, stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es besteht aus einem einzigen Flügel mit gotischen Gewölben. Im Kreuzgang oder Claustro de los Caballeros sind einige der Vicomtes von Narbonne begraben; Der erste Graf von Medinaceli, Bernal de Béarn y Foix, sowie vier französische Ritter.
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Kloster Santa María de Huerta
42260 Santa María de Huerta, Soria (Kastilien-León)
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